Freitag, 18. Januar 2013

Weißkraut als Beilage mit Tomatenmark

Mein Vater hatte früher eine Freundin die ich sehr mochte. Sie kam aus Slowenien und war ein herzensguter Mensch und eine tolle Köchin.
Außer an ihre absolut leckeren Fleischpflanzerl erinnere ich mich noch sehr gut an dieses Kraut, welches es immer zu Bratwürsten und Salzkartoffeln dazu gab. Ob dies ein typisch Slowenisches Gericht ist weiß ich allerdings nicht.



Man nimmt einen Kopf Weißkohl und hobelt ihn. Dann wird das Kraut mit Olivenöl in einem Topf angebraten, so das es leicht braun wird.



Man würzt dann mit Salz, Pfeffer, Knoblauchpulver, gemahlenem Kümmel, Paprika rosenscharf und etwas Cayennepfeffer. Gut durchmengen.


Nun kommt viel Tomatenmark dazu und wird noch etwas unter rühren mit gedünstet. Dann mit etwas Wasser aufgießen, bis zur gewünschten Bissfestigkeit köcheln lassen und nach Bedarf nochmal abschmecken. Fertig.



6 Kommentare:

  1. Klingt sehr lecker, sieht toll aus und ist würzig. Das erinnert mich sehr an unser Familienrezept "Demmkraut", das ohne Tomatenmark so ähnlich gekocht wurde. Die Version hier gefällt mir super, das werde ich mal ausprobieren. Liebe Grüße Ingrid

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    1. Hallo Ingrid :-) Probiers aus, ich konnte mir das mit dem Tomatenmark damals erst nicht vorstellen. Wir sind total begeistert. Schmeckt einfach mal ganz anders. Lieben Gruß Manuel

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  2. Lecker ... meine kroatische Mutter macht es genauso ;-)

    LG aus Hamburg

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    1. Das ist ja super. Ich esse es ganz gerne :-)
      LG nach Hamburg

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  3. Sehr Lecker. Das kenne ich von meiner ungarischen Mutter, die aber von einer Gegend kommt, die heute zu Serbien gehört. Lg Anna

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    1. Ich glaube das Kraut in dieser Zubereitungsart ist verbreiteter als man denkt. Es schmeckt einfach mal ganz anders :-)

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