Sonntag, 30. Dezember 2012

Oma´s Gewürzkuchen

Ein Kuchen zum Sonntag soll es sein. Ich habe diesen Gewürzkuchen ewig nicht mehr bei Oma gegessen. Nun backe ich ihn selber. Dieser Gewürzkuchen war der Lieblingskuchen meines Vaters, gegessen haben wir ihn aber alle gerne.


Dienstag, 25. Dezember 2012

Weihnachtswelle, oder Donauwelle mal anders

Wir haben langsam genug von Plätzchen und freuen uns auf den ersten Kuchen nach einigen Wochen.
Ich habe mein Donauwellen Rezept genommen und auf eine 26er Springform angepasst und etwas verändert.



Samstag, 22. Dezember 2012

Frohe Weihnachten



Ich wünsche mir in dieser Zeit mehr Liebe in dieser Welt.

Das überall die Menschlichkeit regiert und im

Heiligen Land nicht Raketen und Rauch die Luft erfüllen,

sondern Freude und Besinnlichkeit herrschen.

Wie anders könnte es sein, wenn die Menschen liebevoller

miteinander umgehen würden. Dann wäre die Luft erfüllt

von glücklichem Lachen und Frieden.

Ich wünsche Euch allen, dass Eure Luft erfüllt ist vom

Duft frisch gebackener Plätzchen, die Stube adventlich

geschmückt im warmen Kerzenlicht erstrahlt und

Ihr die "Stade Zeit" mit Euren Lieben genießen könnt.

Manuel Honroth
 
Hier ein kleiner Auszug aus der Plätzchendose
 
 

 
 



 







 

Liebe Grüße, Manuel

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Erwin, mein Sauerteig

Ich habe mich an den Sauerteig gewagt und bin begeistert. Nach einer Anleitung durch Barafras Kochlöffel hatte ich es raus und habe mich ins Vergnügen gestürzt :-) Ich kann nur empfehlen, den ersten Versuch genau nach Barafra zu machen, Sie erklärt das ganz toll.

Also ich habe den ersten Ansatz mit 100g Roggenmehl Type 1150  und 100g Wasser in einem großen Schraubglas gemacht. Gut rühren, 12 Std bei Raumtemp. stehen lassen. Dann wieder je 100g Mehl und 100g Wasser, rühren, 12 Std stehen. Jetzt hast du 400g Sauerteig. Entweder du lässt ihn dann noch 1-2 Tage stehen um ihn gären zu lassen, oder, wenn du mehr Sauerteig brauchst, fütterst du ihn alle 12 Std wie oben weiter, bis du die erforderliche Menge hast, + 100g die du dann im Kühlschrank als Anstellgut aufbewahrst. Das Anstellgut fütter ich dann einmal die Woche mit 50g Mehl und 50g Wasser. Vor dem nächsten Backtag schaust du in dein Rezept nach der benötigten Sauerteigmenge. Holst dein Glas aus dem Kühlschrank und fütterst ihn wieder mit 50 - 100g Mehl und gleiche Menge Wasser. Also wenn du 100g Anstellgut zurück behalten hast, und brauchst für das neue Rezept 300g Sauerteig, fängst du 3 Tage vor dem Backtag mit füttern an. ( Es muss ja immer ein Anstellgut übrig bleiben) Du kannst dann auch nach dem ersten Ansatz irgendwann das Mehl mischen. Ich nehme jetzt immer 50g Weizen und 50g Roggen, da ich meist Mischbrote backe und keinen reinen Roggensauerteig brauche.

Ich habe einen 2. Ansatz probiert, wie oben, mit Weizenmehl Type 1050 und habe ihn nur alle 24 Std. gefüttert, das ging auch bestens :-)

Viele Sauerteige haben Namen. Meiner bekam auch einen, Erwin ist voll ok für einen Sauerteig.

Hier ist er :-)


Sonntag, 16. Dezember 2012

Schoko- Cranberrie-Crossies

Bei uns gibt es alle Jahre in der Weihnachtszeit diese leckeren Crossies. Fruchtig, schmecken toll und sind sehr einfach und schnell zu machen.



Alles was du dafür brauchst ist Kuvertüre, Cornflakes, Vanillearoma und Cranberries

Donnerstag, 13. Dezember 2012

Seelen, wie man sie z.B. auch zum späteren belegen und überbacken verwenden kann

Bei mir gibt es heute Abend überbackene Seelen. Dafür backe ich immer die Seelen selbst, weil es einfach besser schmeckt. Backen ist für mich ja kein Problem :-)


Die Schwäbische Seele ist ein baguetteartiges Weißbrotgebäck der Schwäbischen Küche aus Dinkel, das aus dem Oberschwäbischen stammt. Die Seele ist außen knusprig, innen weich, luftig und feucht.
Erst in den letzten Jahren hat die Seele auch über ihre Heimat hinaus Bekanntheit erlangt. Inzwischen werden in ganz Deutschland Varianten der Seele gebacken.

Eigentlich sind die Seelen ganz einfach und schnell gemacht.

Montag, 10. Dezember 2012

Für einen Guten Zweck, Stollen mit Mandelfüllung

Ganz liebe Freunde von uns, Kerstin und Thorsten Reichler, haben hier in Altusried ein Geschäft für Haustierbedarf. Jedes Jahr gibt es eine schöne Spendenaktion die einer Einrichtung für Tiere zu Gute kommt.


Sonntag, 9. Dezember 2012

Nachgebacken: Bierbrot

Uns ist diesen Samstag das Brot ausgegangen und ich wollte sofort backen. Ich habe mich dann aber breit schlagen lassen, erst heute zu backen.
Wie es der Teufel will, wollte ich gestern Abend noch ein Stück Brot essen, keins da... Das passiert mir nicht nochmal.

Heute früh habe ich dann bei Facebook gefragt ob jemand ein schnelles und leckeres Brotrezept für mich hätte. Sandra von "from-snuggs-kitchen" hat sofort reagiert. :-) Wunderbar einfach und köstlich, dieses Rezept!


Sonntag, 2. Dezember 2012

Schoko-Cola-Kuchen

Mich verfolgt dieser Kuchen schon seit einiger Zeit. Ich habe ihn im Mai schon bei Melanie gesehen und jetzt auch bei Barbara gefunden. Nach diesem Rezept habe ich den Kuchen auch gebacken. Barbara hat das Rezept etwas abgewandelt und Tonkabohnen durch Vanilleschote ersetzt. Das hat mir einfach besser gefallen.
Der Kuchen ist eine Wucht! Ich habe meine Personenwaage schon mal versteckt :-) und gönne mir jetzt drei ein Stückchen.

Ich habe lediglich eine eckige Form genommen um dann kleine rechteckige Stücke zu schneiden.


Nachbacken lohnt sich vollkommen.

Euer Manuel

Samstag, 1. Dezember 2012

Linzertorte

Gestern hat eine Freundin von mir gepostet, dass sie Linzertorten backt. Ich wollte mich nun auch an meiner ersten Linzertorte versuchen. :-)

 

Montag, 26. November 2012

Weihnachtsgugelhupf

Dieser Gugelhupf ist wirklich so lecker, dass ich Euch das Rezept nicht vorenthalten möchte. Ich wollte heute meine Reste an Zitronat und Orangeat verwenden. Grübel grübel und dann kam mir die Idee. Ein Gugelhupf mit einem ganz normalen Hefeteig, etwas weihnachtlich angehaucht, ist sicher was feines. Der Gugelhupf ist so schön locker geworden, wir sind echt begeistert.
 
 
 

Sonntag, 25. November 2012

Faschingskrapfa, Berliner, Pfannkuchen oder wie auch immer…

Der 11.11. is rum... nun kommt hier mein Krapfenrezept.




Samstag, 24. November 2012

Gratinierte Champignon- Schnitzel

Wir hatten heute Lust auf Pilze aber auch auf Fleisch. Dann ist mir eingefallen ich habe noch Emmentaler und eine rote Paprika. Ja ich hatte da so eine Idee, Schnitzel mit Pilzen und Käse überbacken.

Ich habe Schnitzel gepfeffert und in der Pfanne ganz kurz angebraten, beiseite gestellt. Champignons geschnibbelt, eine rote Zwiebel und Knoblauch fein gewürfelt. Eine rote Paprika in Streifchen.

Die Zwiebel und den Knoblauch in wenig Fett andünsten. Pilze dazu geben, mit dünsten. Salzen und Pfeffern. Viel gehackte Petersilie dazu.


Nun habe ich kleine Schiffchen aus Alufolie geformt und die Schnitzel hinein gegeben. Auf das Fleisch kommen dann die Pilze. Geriebenen Emmentaler drüber streuen und bei 180° 15 Minuten backen.

Aus dem Ofen nehmen und genießen. Beilage gab es bei mit Fritten, passen aber auch gut Bratkartoffeln oder Kartoffelstampf dazu.


Hat sich gelohnt, Teller sind leer :-)

Mandelhörnchen- Backwahn geht weiter

Die beste Freundin meiner Mutter hat auch jedes Jahr Backwahn. :-) Sie sagte mir ich soll dieses Rezept unbedingt mal probieren. GESAGT- GETAN
Für diese Mandelhörnchen braucht man nicht viel. Sie sind schön weich und sehr lecker.

 
Du nimmst 500g Marzipan, 3 Eiweiß, 200g Zucker und 1 Prise Salz. Diese Zutaten verrührt man gut.

Man nimmt dann ein Blech und bestreut es mit Mandelblättchen. Die Marzipanmasse gibt man dann in einen Spritzbeutel mit Sternaufsatz und spritzt den Teig auf die Mandelblättchen, ca 4 cm lang. Nun die Teiglinge in den Mandeln wenden, Hörnchen formen und auf ein Blech geben. Bei 160° Umluft 9-10 Minuten backen.


Nach dem abkühlen in Schokolade tauchen oder je nach Geschmack verzieren.

Viel Spass und Grüße aus Honroth´s Kocherei

Donnerstag, 22. November 2012

Noch ein Schätzchen! Kräuterbrot


Heute war ich in meiner Kochbuchbibliothek die früher mein Büro war.
Hier ein kleiner Einblick:








Auf dem Massagesessel, der untertags vom Ice Age Stofftier besetzt ist, sitze ich oft abends und lese, suche mir ein Rezept für die nächsten Tage oder entspanne einfach nur.

Ich habe hier "Das große Buch vom Brot" von 1978 ausgesucht. Es befinden sich 200 Rezepte in diesem Buch und es sind Brote und Gebäck aus aller Welt dargestellt.


Ich habe mir heute das Kräuterbrot angesehen, welches mit einem Weißbrotteig hergestellt werden soll. Nachdem wir nicht zu den Weißbrot- Fans gehören, habe ich das Mischbrot Rezept verwendet. Zu herzhaften Brotzeiten oder Rührei mit Speck ist dieses Brot ein Gedicht!

Zu den Zutaten

15g Hefe, 1 TL Zucker, 400ml lauwarmes Wasser, 380g Roggenmehl Type 1150, 300g Weizenmehl Type 1050, 10g Salz, 15g Schweineschmalz oder Butter, 2 EL frische oder getrocknete Kräuter für den Teig, etwas getrocknete Kräuter zum bestreuen.

 
Die Zubereitung

Aus Hefe, Zucker, etwas Mehl und dem Wasser den Vorteig herstellen, gehen lassen bis er blasig ist.

Das Mehl mit dem Salz und den Kräutern mischen und zum Vorteig geben und alles gut kneten. Zum Schluss dann das Fett unterkneten und den Teig 1 Stunde gehen lassen.
Nun den Teig nochmals kneten, einen Laib formen und nochmals gehen lassen bis er sich ungefähr verdoppelt hat.

Den Laib nun mit etwas Wasser bestreichen und mit Kräutern nach Wahl bestreuen, einschneiden und in den auf 240° vorgeheizten Ofen geben und 40 Minuten backen.

Kräuter die ich verwendet habe

Etwas getrockneten Liebstöckel, frischen Schnittlauch, klein bisschen Knoblauch und etwas Rosmarin. Ich habe die Kräuter kurz in der Moulinette zerbröselt. Zum bestreuen habe ich nur getrocknete Kräuter verwendet. Liebstöckel, Schnittlauch, ein klein wenig Brotgewürz.



Nachbacken lohnt sich.

Und wisst ihr was? Ich konnte nicht anders, es gibt Sandra´s Gulaschsuppe und mein Brot dazu. Die sieht so lecker aus.

Liebe Grüße aus Honroth´s Kocherei

Samstag, 17. November 2012

Backwahn, Plätzchen oder 1 Grundteig = 3 Sorten (oder auch mehr)

Plätzchen, ja ich bin vielleicht ein bisschen früh, aber was du heute kannst besorgen, dass... Nun ja. :-)

Ich habe einen Grundteig, einfache Menge.

120g Puderzucker, 2 Eier (bei Nutellasterne nur 1 Ei), 250g Butter, 1 EL Vanillezucker, 375g Mehl, 1 Prise Salz.
Zucker, Eier, Butter, Vanillezucker, Salz schaumig rühren, (Gewürze je nach Weiterverarbeitung zugeben) Mehl unterkneten.
Der dunkelbraune Teig für die Monde ist die doppelte Menge. Die gehen weg wie warme Semmel.

BACKZEIT FÜR ALLE 10-20 MINUTEN BEI 180° UMLUFT 200° OBER/UNTERHITZE!

Terrassen: Gib zum Grundteig 100g gemahlene Nüsse, 1 abgeriebene Zitronenschale dazu.
Fertigstellung: Marmelade nach Wunsch zum zusammen kleben, Puderzucker zum bestäuben.

Schokoladenmonde/Rauten: Gib zum Grundteig 4 EL Kakao, 1 MSP Kardamom, 1 TL Zimt dazu.
Fertigstellung: Aprikosengelee zum zusammen kleben und Kuvertüre zum eintauchen. Ich habe die Monde in dunkler Kuvertüre, die Rauten in weißer Kuvertüre eingetaucht. Die Monde wurden noch mit Mandeln bestreut.

 
 
Nutellasterne: Beim Grundteig nur 1 Ei und nur 200g Butter verwenden. Gib 100g Nutella und 1 MSP Kardamom zum schaumig rühren dazu, dann Mehl wie oben.
Fertigstellung: Sterne ausstechen, gleiche Anzahl Böden und Deckel. Die Deckel vor dem Backen mit Wasser bestreichen und mit gehackten Mandeln bestreuen. Nach dem abkühlen, mit einem TL einen Klecks Nutella auf die Böden geben und Deckel drauf setzen. (Nutella ggf. im Wasserbad etwas flüssig machen)

So, das erste wäre geschafft.




Ich werde mich dann mal um´s aufräumen kümmern...

Grüße aus Honroth´s Kocherei

Donnerstag, 15. November 2012

Winterliches Zitronen-Orangengelee

Ich habe die letzten Tage immer wieder drüber nach gedacht, was ich an meinem freien Donnerstag anstelle. Ich blickte dann immer wieder über meine Zitronen und Orangen in der Obstschale. Dann sah ich einen Post von der lieben Barbara, die tollen Gläser eines Quittengelee´s. Ich wurde immer mehr auf mein Zitronen- Orangengelee gestupst :-)
 
 
Ich kann Euch nicht einmal mehr sagen, wieviele Zitronen und Orangen ich hatte. Bevor ich an das zählen gedacht habe, hat der Entsafter die ersten verschlungen. Jedenfalls habe ich die Schale von 3 Zitronen und 3 Orangen abgerieben und stehen gelassen. Allein dieser Duft war hervorragend. 
 
 
Die Früchte habe ich nur halbiert und in den Entsafter gegeben. Das Gerät ist von Gastroback und vollkommen zu Recht von Stiftung Warentest mit "GUT" bewertet worden. Trotzdem habe ich echt Respekt vor diesen Dingern.



Es sind 500ml Zitronensaft und 1000ml Orangensaft geblieben. Die Säfte habe ich zusammen mit einer halben angeritzten Vanilleschote und einem viertel Teelöffel Zimt in einen Topf gegeben.



Nun kamen 2 kg Gelierzucker 1:1 dazu. Wenn es jemand süß will, dann noch mit normalem Zucker süßen. Ich mag es etwas säuerlich. Der Saft muß dann 4 Minuten kochen.  Vorsicht, das schäumt echt wie verrückt, also dabei bleiben. Eine Minute vor Ende der Kochzeit gibt man dann die abgeriebenen Schalen dazu.

 
Das Gelee habe ich dann in Gläser gefüllt und umgedreht. Es schmeckt schön frisch, einfach köstlich.
 
 
Fruchtige Grüße aus Honroths Kocherei